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Wie alles begann ...

 

Mode war in meinem Leben von klein auf immer präsent.
Es begann mit der Barbiepuppe, und setzte sich über meinen erlernten Beruf als Schaufenstergestalterin im Bereich Damenbekleidung aller Stielrichtungen fort. Hauptsächlich aber faszinierte mich die historische Mode.

Ich verbrachte Stunden in Museen, vor den Bildern alter Barock- und Renaissancemaler und träumte von diesen wunderbaren, edel gekleideten Damen, die schon längst der Vergangenheit angehörten. Das ließ mich nicht mehr los. Die Jahre vergingen, ich eröffnete ein Geschäft für Innendekoration, in welchem ich unter anderem auch Dekorationspapiere verkaufte.

"Not macht erfinderisch", so lautet ein altes Sprichwort.
Als mein Laden Jahren später nicht mehr gut lief, kam mir eine Idee, die mir als Werbung dienen sollte. Aus verschiedenen, übrig gebliebenen, unverkäuflichen Resten jener Papiere entstand das erste Papierkleid, welches ich als Kunden-Stopper vor die Ladentür stellte. Die Kunst meiner "Unwirklichen Welt des Papiers" war geboren. Die überwältigende Reaktion der Menschen und der Zuspruch meines Mannes gaben mir Mut, weiter zu machen.

Heute ist mein Laden längst geschlossen, aber die faszinierten und staunenden Gesichter sowie die glänzenden Augen der Betrachter geben meiner Kunst die Bestätigung, dass der eingeschlagene Weg wohl richtig war. Das Entwerfen eigener märchenhafter und Spektakulären Kleiderkreationen, meine "Haute Couture" aus Papier, ergänzt parallel die Kollektion der Historischen Kostüme.

Mittlerweile laufen meine Papierkleider auf großen Bühnen, auf Kunstmessen, und als Ausstellungen in prunkvollen Schlössern, auf historischen Festen und Sonderausstellungen zum Thema Mode, Design und Geschichte.

In diesem Sinne möchte ich meine "Unwirkliche Welt des Papiers" immer wieder um ein neues Kunstwerk bereichern und das Publikum weiterhin zum Träumen verleiten.

Noémie Reichert

Kleid in der Sonne